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Samana Karoo

Karoo Lodge, Samara Private Game Resort 

Das Samara Reservat liegt in der östlichen Provinz, in einer 28000 ha grossen Karoo Wildniss, 
die sich von den Bergen bis zu den Cameboo Ebenen erstreckt. 8 Zimmer.

Nach 6 Stunden Fahrzeit ( 383 km) über den Ghwarrieport-Pass erreichten wir das elektrische Eingangstor des Samana Resorts. Durch unsere telefonische Ankündigung wurde das Tor geöffnet und wir durften weitere 5 km über die Sandstrasse zur Karro Lodge Rezeption fahren. 

Die Sandstrasse nannten wir "Schildkröten Highway". Man konnte zwar durch die gute Beschaffenheit des Weges etwas zügiger fahren, jedoch bremsten uns die Krötis etwas ein. Aber da wir im Urlaub sind, und nicht auf der Flucht, fanden wir es amüsant. Affen sind hier auch in reichlicher Menge vertreten. (Naja, schliessen wir uns beide mal aus) 😀

Nachdem wir eingecheckt hatten ging auch gleich die Safari-Tour los. Dieses Reservat führt eine Geparden Aufzucht und ist spezialisiert auf diese Raubtiere. Deshalb zog der Ranger eine Ortungsantenne hervor und wir stiegen aus dem sicheren Safari-Mobil und machten uns zu Fuß auf den Weg um "Cheetahs" zu suchen. (Neues englisches Wort gelernt für die nächsten Touren, nachdem der Ranger nicht wusste was ich mit "Nil-Horse" meinte. Für alle mit ähnlichen Kenntnissen = Hippo). Späss'le nebenbei.

Weiter mit den Cheetahs, wir liefen in Richtung Fusses eines Berges. Ranger meinte noch : "not far away". Der Lautspecher der Ordungsantenne rauschte und piepte, aber die gleichen Geräusche hörten wir nach 45 min immer noch. Für mich wars dann schon eine Bushman-Wanderung. Dann kamen wir noch an einen Haufen Nashorn Kot vorbei.  Na Bravo, bitte halte grad dein Mittagsschlaf.

Nachdem wir über 1 1/2 Stunden ohne jegliches Getier gelaufen sind, (mittlerweile auch den ganzen Berg (Anhöhe) überquert hatten, waren wir froh als wir ein weiteres Ranger-Mobil gesichtet hatten. Denn durch die Steine und Felsen war es kein Spaziergang. Also trampten wir mit unserem Helfer zurück zum Ausgangspunkt, bevor es mich noch in der Geröllwüste niederbügelt. Sorry, Doc 😉

Hier in der Lodge geht es etwas gemülicher zu, da gerade ein Gewitter aufzieht, was bei diesen warmen Temperaturen zu erwarten war. Immerhin kann ich diese Auszeit nutzen, um zu den letzten Unterkünften nachträglich einen kleinen Bericht unserer Eindrucke auf dieser Seite zu hinterlassen.

Nun sitzen wir hier unter unserer überdachten Terasse bei Kaffee und Tee (Ok, ein Gläschen African Whitewine steht auch dabei) und frenen uns, euch einen kleinen Einblick in dieses schöne Land zu geben und unsere Eindrücke teilen zu können. 

Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch.