Link zum Hotel

Das elegante „Mogi Boutique Hotel“ ist auf einem ruhigen Anwesen im Herzen des Ezulwini Valley und an der Grenze zum Mantenga Naturreservat gelegen. Zu den öffentlichen Einrichtungen des Hotels gehören eine Gemeinschaftslounge mit WLAN, eine Bar und ein Speisebereich mit Außenterrasse, wo das Frühstück und auf Wunsch auch das Abendessen serviert wird. 

Zimmer: 8

 Mogi Boutique Hotel, eSwatini…Weiterreise ins Königreich Swasiland

Heute haben wir Südafrika verlassen und sind in das uns noch ganz unbekannte eSwatini eingereist Eine üppige grüne Landschaft liegt vor uns, die in Hügel und Berge übergeht. Wir genießen die schöne Fahrt und nach ca. 6 Stunden Fahrzeit und 318 Kilometer erreichten wir das kleine Boutique Hotel Mogi. 

Vorweg etwas Politik:

Seit 2018 heißt der afrikanische Kleinstaat anders. Der König hat sein Reich umbenannt, es trägt nun den offiziellen Namen „Königreich von eSwatini“. Anlass war der 50. Jahrestag der Unabhängig-keit von Großbritannien. Mit der Abkehr von Namen Swasiland soll ein Relikt aus der Kolonialzeit beseitigt werden. In der Swasi-Sprache bedeutet „eSwatini“ soviel wie „Land der Swasi“.

Also verließen wir heute Südafrika und reisten in das Königreich eSwatani. Die Einreise war unkompliziert. Wir mussten zweimal anhalten. Zuerst am Grenzposten zur Ausreise aus Südafrika und dann ein Meter weiter nochmal zur Einreise nach eSwatini. Wir stellten uns am Schalter Departure (Ausreise) Südafrika an und bekamen den Ausreisestempel in den Reisepass. Dann wieder zum Auto und mit diesem zum Zollposten. Die Zollbeamten fragten uns ob wir zum König wollen. Hab gesagt wir sind zu ihm beim Kaffee eingeladen, das glaubte er uns nicht, aber wir durften trotzdem Südafrika verlassen. Nicht weiter  schlimm, sind ja bald wieder da in unserem Lieblings-land 👏. 100 Meter weiter das nächste offizielle Gebäude, hier holten wir den Einreisestempel für das Swasiland ab und zahlten noch eine Gebühr zur Benutzung der Straßen. Wir haben es geschafft, sind nun hier im Swasiland.

Noch ein paar Zeilen zu der Überfahrt, ihr habt Euch sicher über die spärliche Anzahl der Bilder gewundert ... ? 🤔 Nun, wir hätten so gerne viel Bilder gemacht, aber wir hatten Nebel, richtig viel Nebel. Wir fuhren die meiste Zeit über Passstraßen und über einige Höhenunterschiede. Als der Nebel halbwegs verschwunden war liesen wir die Drohne steigen, aber das Resultat der Bilder hielt sich in Grenzen. Dann fing es an zu Donnern und wir fuhren in ein schweres Gewitter rein. Extrem viel Regen und dadurch fast keine Sicht. Als wir durch Ortschaften kamen, welche keine Kanalisa-tion haben, mussten wir durch große angesammelte Wasserlachen fahren. Schade, denn das was wir von der Landschaft sahen hätte schöne Landschaftsaufnahmen gegeben. Aber wir fahren ja morgen noch gute 200 Kilometer durch das Swasiland (welches auch als die Schweiz Afrikas benannt wird) und hoffen dass bei dieser Strecke noch ein paar schöne  Bilder zusammen kommen. Nun weiter zum Hotel, dieses liegt etwas versteckt oben auf einem Hang. Von der Hauptstraße führt eine kleine sehr steile Straße zum Mogi. Dafür hat man einen wundervollen Ausblick. Wir haben hier eine kleine Wohnung mit Wohnzimmer, Küchenecke, Schlafzimmer, Bad und großem Balkon.  

Das Mogi Hotel haben wir nicht nur als Zwischenstopp wegen eines weiteren Stempels im Reisepass gewählt, sondern auch weil die Entfernung bis zu der nächsten Lodge an einem Tag nicht zu schaffen wäre. Außerdem bietet das kleine Land eSwatini phänomenale Landschaften, die auf so einem kleinen Gebiet nicht abwechslungs-reicher sein könnten, dramatische Berge, einsame Hochebenen, grüne Täler, und dichte Wälder. eSwatini ist eines der sichersten Reiseländer und die gute Infrastruktur ist eine perfekte Destination für uns als Selbstfahrer. Also werden wir morgen das Land durchqueren, was ja nicht gross ist (vergleichbar mit dem Bundesland Sachsen).

Also werden wir nach der Durchfahrt morgen wieder zwei Aus- und Einreisestempel abholen. 😅 um wieder in das schöne Südafrika einreisen. 😀