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Die Fahrt ist landschaftlich sehr schön und mit ein wenig Glück kann man unterwegs schon Tiere sehen wie Strauße, Springböcke oder Steenböckchen. In der Nähe des Diamantensperrgebietes in Klein Aus Vista befinden sich die 7 Eagle's Nest Chalets. Diese sind geprägt von einer Atmosphäre der Einsamkeit, der Stille, des Freiraums und herrlicher Sonnenuntergänge.

Ca. 15 Autominuten entfernt von der Rezeption im Desert Horse Inn, schmiegen sich die Chalets an einen Berghang und bieten einen einzigartigen Blick auf die Unendlichkeit der Wüste. Die Chalets sind aus natürlichem Felsgestein gebaut und liegen zwischen mächtigen Granitfelsen. Zu jedem Chalet gehören ein Bad, eine Küchenzeile, ein Kamin und eine private Veranda.

Aus, Vista-Eagl’s Nest…

Einsam unter Affen im Mountainview-ChaletKlein-Aus Vista…. Für uns ging es heute weiter nach Klein Aus Vista zur Eagle’s Nest Lodge. Zuerst bietet die Landschaft keine spektakulären Aussichten, aber je näher wir nach Aus kommen, desto abwechslungsreicher zeigt sich die Natur. Es wird hügelig und das Farbenspiel wechselt fast minütlich. Neben der Fahrbahn tummeln sich Antilopen und Strauße. Rote Sandflächen kündigen 40 km vor Aus die Wüste Namib an, die braunen Tirasberge sind nun auch zu sehen. Es geht 7 km über tiefen Sand bis zu den Chalets. Dafür braucht man gut 20 Minuten. Aber kein Problem für unser 4x4 Safari-Mobil.

Dort ist sonst nichts, einfach nur Natur. Strom wird über Sonnenkollektoren mit niedrig Spannung erzeugt. Laptop, Handys und Akkus aufladen klappt. Fön? Fehlanzeige! Hier ist jetzt alles braun und kahl, richtig Wüste eben. Aber auch das hat seinen Reiz. Wer die Stille und die endlos weiten Landschaften Namibias sucht, der ist hier richtig.

Bevor wir es uns in Chalet vor den Bergen gemütlich machen, sind wir noch in die Steppe zu den hier lebenden Wildpferde gefahren. Um die 140 Tiere sollen hier leben. Angeblich die Nachkommen von den deutschen Auswanderer der Kolonialzeit. In der Zwischenzeit wurde von dem netten Personal ein großer Barbeque-Korb gerichtet. Mit Grill und sehr gutem Essen liesen wir den Tag ausklingen und schauten der Affen-Familie zu die uns in sicherem Abstand beobachtete. Wir haben den Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein zelebriert. Ach, was war das für ein schöner Tag. Unsere namibischer Mobilfunkanbieter strahlte natürlich auch hier kein einziges Fünkchen aus...

Reisen macht bescheiden. Es lässt dich erkennen, was für einen winzigen Platz in der Welt Du einnimmst.