Canyon Lodge,

Fish River Canyon




Die Canyon Lodge liegt im Gondwana Canyon Park, nicht weit vom Fish River Canyon entfernt. Der Fish River Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt und der längste Fluss Namibias, der Fish River. Er schlängelt sich seinen Weg durch Sand- und Kalkstein. Der gleichnamige Canyon ist 27 Kilometer breit und bis zu 500 Meter tief. Die Lodge ist idealer Ausgangspunkt, um den Canyon zu besuchen. Der Gondwana Canyon Park, in dem die Lodge liegt, beherbergt Plateau-Berge und weite Täler sowie große Granit- und Dolerit-Hügel.

 

Heute ist der Park 1.120 Quadratkilometer groß. Das ehemalige Farmhaus wurde liebevoll restauriert und beherbergt heute das Restaurant in rustikalem Stil.  Die Bungalows sind strohgedeckt und aus Stein erbaut, und passen sich dadurch der Natur an. Die 26 Bungalows sind auf und in die umgebenden Felsen gebaut worden und bieten Ruhe und Privatsphäre. 

 


Canyon Lodge, Fish River Canyon….


Auf in die surreale Mondlandschaft des Fish River Canyon…Nach dem Frühstück brachen wir heute auf zum Fish River Canyon. Mit 480 Kilometer ist die längste Teil-Etappe unserer Namibia-Rundreise. 15 km östlich vor der Ortschaft Keetmanshoop biegen wir noch auf die Schotterpiste Richtung Koes ab. Hier möchten wir den Köcherbaumwald besuchen. Sehr beeindruckend, die uralten Bäume. Bis zur Bildung der gegabelten Äste und der Blüten braucht es 30 Jahre. Die Bäume passen sich an die extremen Umweltbedingungen an und können bis zu 300 Jahre alt werden.


Hier machten wir auch noch Bekanntschaft mit zwei Klippschiefer. Diese Höhlenbewohner sind murmeltiergroß und ähneln den Erd-männchen. Musste ich auch erst googeln, diese süßen Bärchen sind uns noch nie begegnet 😉. Ca. 5 km weiter befindet sich der Giant Playground. Riesige Felsbrocken wirken wie von Riesenhand in die Landschaft gestreut. In dieser Region kamen wir gut ins schwitzen, da wir zu Mittagszeit hier waren kletterte der Thermometer auf 40 Grad.


Die Fahrt führt uns weiter durch die Gras- und Buschlandschaft der Kalahari. Ein stetiges Auf und Ab durch die hügelige Landschaft, im Hintergrund zeichnen sich die Karasberge ab. Einen zweiten Abstecher machten wir in die Ortschaft Keetmanshoop. Ein Ort mit einer Einwohnerzahl von 15.000 muss doch eine Poststelle mit SIM-Karten haben...!? Perfekt geklappt, wir sind jetzt stolze Besitzer einer namibischen Telefon- und Datenkarte. Hurra 🤗 


Das wir schon in Keetmanshoop waren besuchten wir noch das alte kaiserliche Postamt (nur von außen, jetzt ist das Tourismusbüro hier eingezogen). Das Gebäude stammt noch aus dem Jahre 1910, also aus der deutschen Kolonialzeit. Kurzer Abstecher ins kulturelle.... Aber jetzt weiter zum Nationalpark Fish-River. Sollten vor Sonnenuntergang die Logde erreichen, da die Schotter- bzw. Sandwege sehr uneben sind und die Tiere in der Dunkelheit on Tour sind.


Geschafft...  eine halbe Stunde vor Anbruch der Dunkelheit sind wir angekommen. Unsere Lodge, ein Traum. Zwischen die Felsen gebaut und eine weite Sicht in die Savanne. Lodge Nummer 25. Die äußerste Lage in dem Resort, ganz abgelegen und uneinsehbar, herrlich. Jetzt loggen wir uns hier mal aus und werden uns zum Abendessen ins Hauptgebäude begeben. Unsere schöne Eindrücke bei einem Glas Rotwein verarbeiten und den morgigen Tag planen. Was dabei raus kommt könnte ihr morgen verfolgen. 



😐 Sorry, wir sind nicht nur landschaftlich "Out of Africa", sondern auch auch "Out of Mobilfunk". Nicht mal unsere afrikanische SIM-Karte will sich hier im Canon einbuchen. Bei unserem heutigen Ausflug machten wir einen Stopp im Roadhouse. Irgendwie haben wir es hinbekommen den Text dort hochzuladen. Aber bei der Datenmenge der Bilder war das Netz überfordert.... 😓 Naja, die Weinflasche im Sonnenuntergang war die einzigste Ausnahme!!!! Nun haben wir noch etwas Hoffnung das die Karte in Klein Aus Vista, dem Ort unserer morgigen Unterkunft gedenkt sich einzubuchen.


Wende Dein Gesicht der Sonne zu und Du lässt die Schatten hinter Dir.