Crocodile Camp

Maun Botswana


05.03.2024– 07.03.2024



Crocodile Camp Safari & Spa, am Ufer des Thamalakane Flusses in Maun Botswana gelegen, ist eine Oase für diejenigen, die das Safari-Erlebnis lieben. Croc Camp, mit einem bemerkenswerten Erbe, war ein Palast der Abenteuer für Besucher seit 1946. Hier beginnt Ihr Abenteuer zu einem der besten Safari-Erlebnisse Afrikas! Crocodile Camp Safari & Spa ist eine Safari-Lodge mit den besten Luxusunterkünften in Maun.

 

Das Crocodile Camp liegt 12km von Maun entfernt an der Strasse zum Moremi Wildreservat. Das am Ufer des Thamalakane River gelegene Crocodile Camp beherbergt eine Fülle von Vögeln mit gelegentlichen Nilpferden-Besuchern, die alle von der Bar mit Blick auf den Fluss geniessen können, während Sie spektakuläre Sonnenuntergänge geniessen.

 

Das Crocodile Camp ist in traditionellen Stroh- und Backsteinchalets untergebracht, die sich zwischen alten Bäumen und Sträuchern am südlichen Ufer des Thamalakane Flusses schmiegen. Alle Chalets sind en-suite, mit hölzernen Veranden, Deckenventilatoren und Moskitonetzen. Das Gelände der Lodge ist sehr gepflegt und verfügt über einen privaten Swimmingpool für die Bewohner und ein Restaurant, das für köstliche Gerichte bekannt ist.

 

Zimmer: 25

Viele niedliche Elefanten Babys - schockverliebt 🥰😍

Heute ging es weiter auf der altbekannten A3 nach Maun. Was stand am Strassenrand? Natürlich unsere Elli-Freunde. Immer wieder Rüsseltiere. Da war es ja schon ein Highlight das wir eine Straußen Mutter mit einer riesengroßen Kinderschar entdeckten 😅. Nun zum Crocodile Camp, ob hier die großen Echsen Tieren auch wohnen? Lassen wir uns überraschen, immerhin befindet sich dieses Camp am Ufer des Thamalakane Flusses. Also wären ja die Croco Bedingungen vorhanden. Vielleicht haben wir ja Glück und sehen diese Reptilien in den nächsten zwei Tagen. 

Da die heutige Strecke nicht weit war und wir uns vom gestrigen Adventure-Tag gut erholt haben, waren wir bereits um 13 Uhr im Crocodile Camp. Natürlich haben wir das gleich mit den Krokodilen abgecheckt. Es gab bis vor wenigen Jahren noch welche hier, aber zur Zeit keine mehr. Zudem ist der Thamalakane Fluss leer, total trocken, da grasen jetzt Rinder drin (und ein Farmer war mit seinem Pferd im Flussbett unterwegs)😳. Das Wasser braucht vier Monate bis es vom Okavango Fluss (beim Floss in der Ndouvu Lodge) hierher kommt.

Nach einem Sandwich in der Bar (mit Ausblick auf die Rinder) beschlossen wir, ins 30 Kilometer entfernte Elephant Havens zu fahren. Das einzige Elefantenwaisenhaus in Botswana. Das Elephant Havens ist ein einzigartiges Projekt, das sich für verwaiste und verlassene Elefanten einsetzt, damit sie gepflegt werden und wieder zurück in die Wildnis können. Jedes kleine Rüsseltier wurde uns vorgestellt, mit Namen, Alter und warum es hier ist. Sie standen in einem Gatter und waren echt geduldig. Danach durften wir sie füttern und mit ihnen spielen. Im Teenager Alter kommen sie in ein großes Gehege und im späteren Alter werden sie ausgesiedelt. Manche sind sogar wieder zurückgekommen weil es ihnen gut ging im Elefant Havens. Wir bekamen auch die Milchküche, das Labor, die Wäschreii, die Futterkammer und auch ihr Nachtlager gezeigt. Alles propper und gut gepflegt. Gute Sachen für die verwaisten knuffigen Dickhäuter.

Also schon wieder einiges erlebt heute. Nur noch Abendessen, dann genug für heute. Morgen möchten wir mal wieder eine Safari machen, unser Rangermobil ist bereits getankt und so können wir morgen in den Moremi Nationalpark fahren. 

Gefahrene Kilometer: 218 


Faktencheck:
Mopane Würmer sind eine Delikatesse in Botswana. Guten Appetit! Ich wette, dies ist einer der Fakten über Botswana, den ihr nicht unbedingt wissen wolltet.
Unterwegs im Moremi Nationalpark

Das Moremi-Wildreservat bzw. Moremi Game Reserve ist ein 4871 Quadratkilometer großes Wildschutzgebiet in Botswana. Der Nationalpark wurde 1963 zum Schutz des Wildbestandes proklamiert und ist das erste und älteste Wildschutzgebiet in Botswana.

Dieser Park hat viel zu bieten und wird oft als „Garten Eden“ bezeichnet und liegt mitten im Okavango Delta. Wir sahen atemberaubende Landschaften, dichte Wälder, trocken liegende Überschwemmungsgebiete und viele Tiere.
Leider konnten wir in den paar Stunden nur einen ganz kleinen Bruchteil des Parkes kennenlernen. Normalerweise bleibt man ein paar Tage direkt im Park oder bucht hier eine Safari-Flugreise. Viele Teile sind auch überflutet und somit mit dem Auto gar nicht erreichbar. Hm, wir sollten dieses Reiseziel noch auf unserer Liste lassen, denn hier sind wir noch lange nicht fertig geworden.

Die Wege waren teils sehr abenteuerlich, oft Tiefsand und viele Gebüsch. Natürlich sahen wir als erstes die Elefanten, sogar schon außerhalb des Parks 😀. Gleich danach ein großes Rudel afrikanischer Wildhunde, leider sind diese hier vom Aussterben bedroht. Die Weltnaturschutzunion stuft sie als stark gefährdet ein.

Wie ist bestimmt schon gemerkt habt, haben wir ein paar Videos reingestellt. Leider ist es uns erst gestern eingefallen, dass wir unseren DJI Mimo (kleine Handkamera mit Stabilisierung) dabei haben. Da hätten wir echt viel früher dran denken sollen, grad im Chobe-Gebiet hätte es bestimmt sehr gute Aufnahmen gegeben. Naja, dann halt jetzt. So, fast sind wir durch mit Botswana, morgen geht es weiter nach Ghanzi, in ein kleines Gästehaus, welches nur ein Zwischenstopp ist für die Weiterreise nach Namibia.


Faktencheck:
Botswana ist so groß wie Frankreich und Belgien zusammen.